Sonntag, Mai 19, 2013

Biester

Heute (als das Wetter noch mitgespielt hat) waren wir mit den Wautzis (nämlich unserem Emil und seiner Mama Georgia) an einem See. Streng genommen ist dieser See nicht mehr in Kreßberg, aber das Nordufer gehört noch zu uns. Die Wautzis waren jedoch im Ausland (in Bayern) baden …

Natürlich blieb es nicht aus, dass gelegentlich (versehentlich, versteht sich) ein Ball in den See fiel und die Hunde sich dann darum kümmerten, dass Ball wieder ans Ufer kam. Ballseenotrettung also quasi sozusagen …

Und wenn so ein Wau dann aus dem Wasser steigt, dann schüttelt er sich, weil er ist ja in dem Moment ein nasser Hund, nüschwoar?
Das sieht dann beispielsweise so aus:

emil_nass1.jpg

Oder auch so:

emil_nass2.jpg

Wehe dem Kind, das da daneben steht!

Natürlich waren die Hunde nicht nur im Wasser; sie haben auch auf der frisch mit Gülle überzogenen Wiese rumgetobt und spielerisch miteinander gekämpft. Wenn man es schafft, rechtzeitig scharf zu stellen, dann kann man davon auch ganz tolle Fotos machen, so wie dieses hier, wo der Emil (im Vordergrund) von seiner Mama Georgia (ja, die steht wirklich dahinter) eins drauf kriegt:

emil_und_georgia.jpg

Sehr gut gefallen haben mir auch die vielen Blüten. Zum Beispiel gibt’s an dem Weiher Ehrenpreis, und ich hatte (selbstredend rein zufällig) mein gutes Makro dabei:

ehrenpreis_makro.jpg

Dann habe ich mich noch auf Erkundungstour begeben und mir ein wenig angeschaut, was es neben Enten, Bläßhühnern, Kaulquappen, Forellen, Bibern noch in und um den Weiher herum gibt. Recht deutlich ins Auge gefallen ist mir dieses Untier hier:

weidenbohrerraupe2.jpg

Gut 10 Zentimeter lang, dicker als mein kleiner Finger und ziemlich flink unterwegs!

Aber weil ich ja mit meinem Makro unterwegs war, habe ich mich todesmutig vor dem Vieh in den Staub geworfen, das Objektiv ganz ausgefahren und dann beherzt abgedrückt, bevor die Raupe mit der vordersten Linse kollidierte:

weidenbohrerraupe1.jpg

Das Internetz hat mir daheim dann verraten, dass das die Raupe von einem Weidenbohrer ist.

Und weil die Sonne inzwischen weg ist und es schifft, habe ich nun Zeit, für euch ein paar von den Fotos zu bloggen.

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