Sonntag, Juni 5, 2016

Gerührt, nicht geschüttelt

Der Rhabarber musste verarbeitet werden, und was lag da näher, als Gulaschsuppe mit Kartoffeln zu kochen?
Quatsch, natürlich muss Rhabarber zu einem Rhabarberkuchen verarbeitet werden!!!
Nun backen wir nicht sooo oft Rhabarberkuchen als dass wir das Rezept auswendig könnten, also haben wir uns ein passendes gesucht. Das war wider Erwarten gar nicht so einfach, denn so einige Leute backen Rhabarberkuchen mit Hefeteig, andere machen einen Ölteig (so einen wollten wir nicht), und wieder andere wollen Sahne in den Teig reinkippen (das hatten wir aber keine da).
Dann gibt es diejenigen, die den Rhabarber im Teig ersäufen oder den Kuchen halbfertig backen und dann unter den Rhabarber noch eine Cremeschicht packen. Und diejenigen, die auf den Rhabarber drauf einen Baiser-Deckel machen anstatt Streusel.

Wir haben uns schlussendlich von den gesichteten Rezepten die Perlen herausgesucht: ein Rührteig nach Omas Art mit einem Haufen Butter drin, “embedded Rhabarber” und ordentliche Streusel oben drauf.
So sah dann der Rohling aus:

rhabarberkuchenrohling.jpg

Und nach dem Backen dann so:

rhabarberkuchenfertig.jpg

Und nun ratet mal, was es heute zum Frühstück gibt?
;-)