Bei Möchtegernbäckern wie mir passiert es ja eher selten, dass sich Plätzchen einer Sorte ähneln wie ein Ei dem anderen. Hier möchte ich das euch geneigten Vorbeisurfern einmal am praktischen Beispiel “Eierlikör-Plätzchen” (1) (die übrigens zwar geschmacklich schon in Ordnung sind, aber Eierlikör schmeckt man beim besten Willen keinen raus) demonstrieren.
Das schwierige Thema aus der Überschrift fängt dann nach dem Backen an: das “Krüppelfressen”. Dabei werden Plätzchen, die optisch eher unschön daher kommen, durch umgehenden Verzehr der Möglichkeit beraubt, es sich in der Keksdose bequem zu machen.
Nun ist so ein Selektionsverfahren natürlich eine höchst subjektive Angelegenheit, mit allenfalls formal zu bewertenden Kriterien.
Keks zu knusper? Raus! Glasur ungleichmäßig? Weg! Bestreuung zu grob/zu fein/schlecht verteilt? Hinfort!
Und es liegt in der Natur der Sache, dass sich die Augen direkt nach erfolgter Auswahl des eines Kandidaten schon auf die Suche nach dem nächsten Keks machen. Da es aber, egal wie viele Iterationen man schon durch hat, immer einen Keks gibt, der nicht ganz so toll aussieht, wie die anderen, dezimiert sich die Rest-Keks-Anzahl bedenklich schnell und sehr deutlich.
Ein sehr schwieriges Thema, wie Sie selbst sehen!
Eine Universallösung kann und will ich nicht anbieten.
Möglich ist beispielsweise der Verzehr von Blauschimmelkäse, um den Kekshunger zu minimieren. Oder die Zubereitung einer mehrfachen Menge, in der Hoffnung, dass dem Sortierer rechtzeitig schlecht wird.
Als überaus kontraproduktiv entpuppte sich in der Praxis übrigens eine Arbeitsteilung - diese beschleunigt den Vorgang in aller Regel noch zusätzlich.
… äh … nein … natürlich nicht ins Nirgendwo!
Das ist die Straße zwischen Bergbronn (hinter dem Fotografen) und Waldtann (im Bildhintergrund).
Die ist zurzeit ja voll gesperrt, weil sie neu gemacht wird.
Ein Bekannter hat mir erzählt, dass seine Mutter schon als sie Anfang der 1970er nach Waldtann gezogen ist der Ansicht war, diese Straße gehöre dringend saniert.
Und schwupps: Kaum 50 Jahre später ist es schon so weit …
Schon seit einiger Zeit hat mir Google Maps im Firefox keine Globusansicht mehr gezeigt. Das Einzige, was es zu sehen gab, war ein schwarzer Bildschirm:
Das Problem hatte ich unabhängig vom Betriebssystem unter Windows, Linux und MacOS.
Nach einiger Recherche habe ich herausgefunden, dass die Ursache dafür eine Einstellung in der Erweiterung uMatrix ist, welche für mich zur Pflichtausstattung gehört:
Ich habe zwar keinerlei Ahnung, warum sich Google Maps daran stört, wenn man “Referrer verschleiern” an hat. Immerhin gibt es ja gar keinen Referrer, wenn ich die Seite direkt aufrufe. Aber sobald man diese Einstellung für Google Maps abschaltet, klappt es auch wieder mit der Globusansicht; hier exemplarisch Berlin:
Weil ich grad eine ganze Weile danach gesucht hab, wie die leckeren Dinger hießen, die ich letztes Jahr gebacken habe und die ich dieses Jahr auch wieder backen will:
Das sind Grenobler Walnussbissen.
So. Nun sind die auch mal im Blog verewigt
;-)
Das Rezept dazu gibt’s zum Beispiel beim Scheffkoch (den ich hier nicht verlinke, weil der vor Anzeigen inzwischen nur so überquillt)
Neulich meldet sich mein guter Freund Andi an, er sei auf der Durchreise und würde gern auf eine Hopfenkaltschale vorbei kommen.
Da konnte ich natürlich nicht “Nein” sagen “und hab mal ne Kleinigkeit vorbereitet” …
Wir sehen hier im Vordergrund den Rhein in Flussrichtung, zur Rechten das Roche-Areal in Kleinbasel mit den beiden Türmen und im Bildhintergrund mittig die Wettsteinbrücke.
Diese Woche hatten wir Koffeinnotstand in der Familie. Unser Kaffee-Vollautomat hat sich sehr schwer damit getan, die Bohnen zu zerkleinern. Nach einer Teilzerlegung war klar: der Motor des Mahlwerks war am Ende seiner Lebensdauer angelangt.
Wahrscheinlich hätte es gereicht, die Kohlen des Motors zu tauschen, aber ich war mir nicht sicher, ob der Rotor nicht auch beschädigt war. Außerdem gibt es inzwischen neuere und verbesserte Versionen des Mahlwerks.
Deshalb habe ich kurzerhand ein komplettes revidiertes Mahlwerk geordert und direkt nach Erhalt eingebaut - Familienfrieden gerettet
:-)
Und wie lang hielt nun das Mahlwerk?
Über 42000 Bezüge.
Bei nur einem Kaffee am Tag wären das über 115 Jahre.
Wir haben das Gerät aber erst um das Jahr 2005 herum neu angeschafft, und wenn man das zurückrechnet, hat es uns jeden Tag im Schnitt 6 3/4 Kaffee gebraut. Krass.
Früher war ja bekanntlich alles besser.
Da waren die Tage länger, im Sommer hat es geregnet, bei McDonalds wurde man satt und es gab noch mehr als nur einen Blogger in Kreßberg.
Aber die Zeiten ändern sich. Die Sommer werden immer heißer, Männer werden Queen und die meisten meiner Blogbekanntschaften von damals haben das Bloggen an den Nagel gehängt. So auch ein damaliger Mit-Kreßberger (der mittlerweise nach Norddeutschland weggezogen ist). Der hat damals eine Webseite betrieben, auf der liebevoll handgemachte Karikaturen aus Kreßberg veröffentlicht wurden. Die Seite hatte ich natürlich hier in der Sidebar verlinkt.
Jetzt stellt euch meine Überraschung vor, als ich die Tage meine eMüll durchgeschaut habe und Post von eben diesem Menschen gefunden habe! Mit angehängter Blogger-Motivation in Form von waschechten LiebHarald-Karikaturen, bei Gefallen auch zur Verwendung hier im Blog!
Und wie mir das gefällt!
Vielen herzlichen Dank, LiebHarald, auch ohne Backlink!
;-)