Montag, Oktober 31, 2011

Alles nur geklaut

…und ich weiß noch nichtmal aus was für einem Buch?!?

Aber ich hab’s vom Lars, und der hat auch das Foto gemacht und überhaupt ist das so gut, dass gar kein Copyright drauf sein kann…

Bild existiert nicht: images/diebstahl.jpeg

Sonntag, Oktober 30, 2011

ZSDG

Wow.
Da hat gestern Abend in Waghäusel eine Autofahrerin die Vorfahrt eines anderen Autos missachtet. Das andere Auto schleuderte gegen einen Radfahrer. Und der wiederum auf einen Jogger.

7 Verletzte.

Ziemlich SauDumm Gelaufen…

(Quelle: hier)

Eselsbrücke zur Zeitumstellung

Wann wird die Uhr umgestellt?

Ganz einfach: Wenn man die Saugnäpfe der Baduhr endlich so weit hat, dass sie nicht mehr runterfallen würde. Dann wird umgestellt…

:-)

Samstag, Oktober 29, 2011

Warum der Reifenmonteur Michelin mag

Ich habe heute meine Winterräder draufgeschraubt. Und weil ich’s nach all den Jahren wissen wollte, habe ich die alten Bleigewichte weggemacht und die Räder nochmal neu gewuchtet.
Ergebnis:
An keine Felge musste ich mehr als 20 Gramm dranschlagen! Und nur ein Rad überhaupt hatte eine dynamische Unwucht.

Da sieht man, dass ein etwas teurerer (Michelin-) Reifen sich schon beim Wuchten bemerkbar macht…

Für meine fahrdynamisch unbefleckten Blogleser:

Bei einem Autorad gibt es zwei verschiedene Unwuchten, nämlich die statische Unwucht und die dynamische Unwucht.

Zuerst die dynamische Unwucht. Sie entspricht der Neigung des Rades, die eigene Drehachse pendeln zu lassen und kann somit nur dann auftreten, wenn das Rad nur einseitig gelagert ist. Die dynamische Unwucht macht sich bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten unterschiedlich stark bemerkbar, indem entweder ein brummendes Geräusch hörbar wird oder gar das Lenkrad anfängt, zu “flattern”. Die dynamische Unwucht wird bei Autorädern immer außen an der Felge durch ein passendes Gegengewicht korrigiert.
Wie man die dynamische Unwucht mit einfachen Geräten ermitteln kann, weiß ich leider nicht.

Die statische Unwucht kann man aber auch selbst ermitteln, indem man das Rad gut freigängig lagert und dann auspendeln lässt. Dann ist der schwerste Punkt unten. Das Ziel beim statischen Wuchten ist nun, genau gegenüber vom schwersten Punkt innen an der Felge ein Gewicht anzubringen, das genau der Unwucht entspricht. Nach dem statischen Wuchten sollte das Rad samt Felge in jeder Drehlage einfach stehen bleiben.

Da ein Motorrad- oder Fahrrad-Rad üblicherweise beidseitig gelagert ist, gibt es bei Zweirädern genauso üblicherweise nur eine statische Unwucht.

Und wer jetzt noch mehr wissen will, darf sich nun die passende Wikipedia-Seite reinziehen.

A propos Wikipedia:
Da habe ich neulich die Simple-English-Edition entdeckt, die die Dinge ziemlich dramatisch auf den Punkt bringt… Man nehme zum Beispiel den Artikel für Gas. Der deutschsprachige Artikel dazu ist auf meinem Rechner ungefähr so lang, wie die Linkliste. Der englischsprachige Artikel (einfach unten links in der Sprachenliste auf “Englisch” klicken) ist fast doppelt so lang wie die Linkliste, und der Simple English-Artikel passt fast auf eine einzige Seite.

Die dumme Idee des Tages

Bild existiert nicht: images/tobler.jpg

Gibt es eigentlich auch ToblerMIT?

:-)

Freitag, Oktober 28, 2011

Spinnenschnupfen

Viel Spaß beim Anschauen dieser netten Animation!

Technische Hilfeleistung, grade noch so

Neulich bin ich von einem Bekannten um Hilfe gebeten worden. Er hat - weil Windows-Update das so vorgeschlagen hat - ein USB-Treiber-Update installiert. Nach dem obligatorischen Neustart ging aber kein einziges USB-Gerät mehr. Dumm also, wenn man eine USB-Tastatur und eine USB-Maus dran hat. Saudumm.

Im BIOS konnte man noch per Tastatur rumhacken, aber sobald beim Booten der Windows-Startbildschirm erschien, gingen alle Lichter aus, insbesondere die LED der Num-Lock-Taste und die der Maus.

Wir konnten den Rechner letztlich recht einfach per PS2-Maus und PS2-Tastatur wiederbeleben, indem wir im Gerätemanager auf die mit Ausrufezeichen versehenen USB-Host-Controllern rechtsklickten und Windows selbst nach Treibern suchen.

Wie löst man aber so ein Problem, wenn man einen Legacy-Free-PC hat?!?!

Dienstag, Oktober 25, 2011

Kühe schubsen ist nicht

Heute Mittag sind wir aus unerfindlichen Gründen auf das Thema “Kühe schubsen” gestoßen.

Da Youtube nichts der ultimativen Erkenntnis dienliches dazu liefern konnte, haben wir uns schon gedacht, dass das eine Legende sein dürfte. Und tatsächlich:

Klassischer Fall von “BUSTED”, wie die Mythbusters dazu sagen würden…

Extreme-Tinten-Sparing

Apple hat das Tintensparen am iPad ganz einfach gemacht.

Weil wenn man nämlich vom iPad aus ein Foto drucken will (zum Beispiel von einem eMail-Anhang oder ein Handyupload aus dem Gesichterbuch), dessen Auflösung nicht gut genug ist (zum Beispiel 640×480 Pixel), dann läuft das Papier einfach durch den Drucker durch und fertig.

Tinte und Papier gespart!

Wobei das günstige Fotopapier (100 Blatt Seidenmatt 180g für 3,95€) in diesem Fall sowieso so mies ist, dass das eh Tintenverschwendung gewesen wäre, trotz der geringen Auflösung.

Mit dem “großen” Rechner und richtigem Papier geht die Qualität erstaunlicherweise.

Montag, Oktober 24, 2011

Airport Express wiederbeleben

Bild existiert nicht: images/airport_express_offen.jpgHeute mal wieder ein kleiner Beitrag zum Mitbasteln.
Man nehme:

Der Wärmehaushalt des ansonsten neckischen Gerätes ist leider nicht so 100% durchdacht. Meist verabschiedet sich die Spannungsversorgung nach ein paar Jahren.

Am Anfang steht zur Reparatur beziehungsweise Wiederbelebung das Aufbrechen des Airport Express. Der ist “Designed by Apple in California” und somit eigentlich nicht zum Öffnen vorgesehen. Deshalb braucht man entweder ein Bastelmesser und sehr viel Geduld oder einen Dremel. Aufgepasst an der Stelle neben der LED, da hier die Kabel vom eigentlichen WLAN-Teil zum Netzteil gehen. Hier darf nicht zu tief geflext werden!

Tipp: man kann auch nur ein kleines Loch ins Gehäuse machen, so wie das der hier gemacht hat. Dann kann man sich das mit dem Aufbrechen sparen und das Gehäuse bleibt weitestgehend intakt.

Als Ersatz für die alte Spannungsversorgung kommen verschiedenste Möglichkeiten in Betracht. Zuerst mal die Kabelbelegung:

  • Schwarz ist Masse
  • Rot ist +5V
  • Orange ist +3.3V

Es lässt sich also jede Spannungsversorgung verwenden, die 3.3V und 5V zur Verfügung stellt. Manche nehmen ein Steckernetzteil (eine so genannte “Wandwarze”) mit 5V und machen sich die 3.3V mit einem Festspannungs- oder Schaltregler.
Es gibt auch Leute, die den Airport Express mit einem 9V-Block erfolgreich betrieben haben; das geht aber immer nur 20 Minuten, bis der Saft weg ist… Bild existiert nicht: images/apple_airport_specs.pngDas größte Problem ist, halbwegs an die Original-Spezifikationen heranzukommen: das bei mir verbaute Samsung-Netzteil lieferte laut Etikett bis zu 1.21A auf der 3.3V-Schiene und 0.7A auf der 5V-Schiene. Tatsächlich lässt sich der Airport Express auch mit weniger Ampere betreiben; 1A für die 3.3V sollten eigentlich reichen; das sind ja alleine schon über 30 Watt, und Apple spricht auf der Homepage von “100-240V Wechselstrom bei Eingangsspannung von 0.2A” (bei 100V also 20W) :-)

Prinzipiell geht auch ein altes PC-Netzteil.

Ich selbst habe für famose 1,95€ beim Pollin ein Schaltnetzteil “PE-4250-1” erstanden; das liefert sogar 2.2A auf 3.3V und 1.25A auf 5V. Mit etwas Glück funktioniert auch dieses 0,95€ teure kleinere Netzteil; da ich mir aber mit den nur 0.7A auf 3.3V nicht sicher war, habe ich den Extra-Euro für das PE-4250-1 investiert…
:-)

Bild existiert nicht: images/pollin_schaltnetzteil.jpg

Nun tüdelt man die beiden Dinger zusammen; dabei unbedingt auf die Beschriftung am Netzteil achten. bei meinem waren die 5V nämlich orange und die 3.3V rot — grad andersrum wie beim Airport Express.

Vom alten Netzteil habe ich mir den Platinenstecker ausgelötet und die gleichfarbigen Adern miteinander verbunden; dasselbe am Schaltnetzteil.

Et voilà: Er lebt wieder…
Bild existiert nicht: images/airport_express_mit_schaltnetzteil.jpg

(Wobei der “offene” Betrieb wie hier im Bild explizit nicht empfohlen wird; weil wegen zu viel offener Hochspannungen.)