Samstag, April 27, 2013

Vögel auf Droge

Der Dave Mottram von Monkeyworks hat sich mal die Arbeit gemacht und aufgemalt, wie unterschiedlich dicker Kaffee auf nachtaktive Vögel wirken könnte:

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© Dave Mottram / Monkeyworks.org

Suuuper! ;-)

Makrorätsel des Tages

Liebe Freunde des Strempferschen Makrorätsels,
die heutige Aufgabe sieht so aus:
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Donnerstag, April 25, 2013

Abgewürgt

Die Telekom will ja für alle DSL-Verträge ab Mai einen Mobiltarif machen. Also das, was die Mobilanbieter schon ewig machen: eine Flatrate ohne Flat.
“75 Gigabyte reichen für alles”, heißt es von Telekom-Seite. Und “Die technischen Voraussetzungen für die Drosselung haben wir frühestens 2016”. Und “Macht euch keinen Kopf, das trifft eh nur die wenigsten”.

Mich beruhigen solche Aussagen eher nicht. Schön ist zwar, dass von den Telekomikern eine Reaktion erfolgt, aber der Umstand, dass es eine Reaktion gibt, zeigt, wie ernst es denen ist.

Zuersteinmal sollten die den Begriff “Flatrate” abschaffen. Das Wort sollte meiner Meinung nach nur jemand benutzen dürfen, der tatsächlich eine verkauft.
Und eine Flatrate mit Abwürgeautomatik ist eben keine Flatrate.
Das ist ein Volumentarif mit Kondolenzdatenrate bei Überschreitung.

Man stelle sich nur einmal vor, dass Autos nach mehr als 300km am Tag nur noch mit 50 km/h rumfahren können! Klar reichen 300km den allermeisten aus! Klar trifft das nur sehr wenige Menschen!

Dann fehlt vielen Leuten der Überblick, was sie überhaupt an Datenvolumen verbrauchen.
Ich habe keine Ahnung, wo ich das ablesen könnte, und mein Router macht keine Auswertung. Wahrscheinlich muss man sich mit irgendwelchen längst vergessenen Logindaten auf irgendeiner gut versteckten Seite der Telekom einlochen. Auf der Rechnung wird das Volumen meines Wissens nicht ausgewiesen.
Woher soll Otto-Normaluser wissen was ein Gigabyte ist?
Was tut Otto-Normaluser, wenn er sich gerne mal mit seinem Apple-TV einen Film (eventuell in HD) anschaut, und dann kommt am Ende des Abrechnungszeitraums noch ein Dickes Update für seinen Rechner? Wer wird da nicht auf “Abbrechen” klicken, wenn der Rechner fröhlich ankündigt, dass das Herunterladen des Updates noch 7 Stunden und 14 Minuten dauert?
Da orakle ich mal, dass richtig Spaß aufkommt, wenn die Menschen auf einmal wegen der Drosselung auf die Sicherheit scheißen, damit sie weiterhin ihr Unterhaltungsprogramm genießen können …

Sehr schön sind auch die Ausführungen von Fefe zu dem Thema, zum Beispiel das hier.

Ein Onlineservice bleibt für Telekom-Kunden freilich unberührt von der Drosselei: Youtube.
Denn das wird gefühlt schon lange gedrosselt und kommt bei Telekom-Kunden eh nicht schneller als mit 384kBit/s an …

Freitag, April 19, 2013

Schwierig

Wussten Sie schon?
Wenn das Radio auf Betüdelungslautstärke in der Ecke steht, ist es beinahe unmöglich, zu sagen, ob das jetzt grad “Ruby Ruby Ruby” von den Kaiser Chiefs kommt oder Madonna mit “Bye Bye Mrs American Pie”.

Mittwoch, April 17, 2013

Surfen und Staunen

Wenn ihr mal ein bissel Luft habt und nicht recht wisst, was tun, dann surft doch einfach mal zum Uli Kunz.
Und staunt.
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Sonntag, April 14, 2013

Rechenaufgabe

Was gibt es, wenn man “Google Street View” und “Kreative Köpfe” addiert?

Geeeenau.

Hyperlapse, weil das ja klar ist.

Zeitraffer mit Blickwinkeländerung.

Geil.

Einfach nur geil.

Google Street View Hyperlapse from Teehan+Lax Labs on Vimeo.

Kinder, Kaffee und der ganze Rest

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Wussten Sie schon, dass Kaffee gaaaanz anders schmeckt, wenn man vor dem Trinken desselben für die Kinder praktisch demonstriert, dass man auch Zitronen essen kann?

Freitag, April 12, 2013

Zapper

Neuester Beitrag von Simon Tofield: zappende Katzen.

Zurücklehnen und genießen, heißt die Devise!

Freitag, April 5, 2013

Worst Case

Eigentlich bin ich ja immer davon ausgegangen, dass so ein Comiczeichner eine ganze Weile an ihren Kunstwerken rumbastelt, mit Bleistift skizziert, korrigiert, verwirft, neu zeichnet, verfeinert, … und ganz zum Schluss dann mit Tusche und eventuell mit Farbe drauf los geht.

Klar, dass im Zeitalter des Computers das Ganze mit irgendwelchen Grafiktabletts und so funktionieren muss, aber vom Grundprinzip her müsste das eigentlich gleich abgehen.
Hab ich gedacht.
Bis der Simon Tofield mich nun meinen wüstesten Albtraum lehrt:
Ein Künstler, der einfach so drauf los malt und jeder einzelne Strich passt:

Wenn der das nicht irgendwie abpaust, gehe ich mal stark davon aus, dass es einerseits Leute gibt, die das einfach können und andererseits solche wie mich.

Allein, allein

Seit letzten September wohnt der Emil nun schon bei uns. Er ist nun gut 9 Monate alt und hat sich prächtig entwickelt.
Die Kids haben sich sehr an ihn gewöhnt, auch die Katzen kommen gut mit ihm aus.
Am Liebsten spielt er mit unserem Exkater. Mit dem rennt er durch die Wohnung und wenn (Betonung auf “wenn”) er ihn erwischt, wird eine Pfote auf den Minitiger draufgesetzt und gewartet. Manchmal meint er dann auch, dass der Exkater ein Bad vertragen könnte, und dann schlotzt er (so als teilweiser Schlabbrador kann er das ja) einfach mal großzügig drüber.
Gerne betätigt er sich auch als Reißwolf, zum Beispiel an alten Kartons oder an (vorzugsweise ausgeliehenen) Büchern.
Seit dem vergangenen Wochenende hat er sich auf das Suchen von Schokoeiern und Osternestern verlegt, wie nachfolgendes Foto zeigt.
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Übrigens habe ich nicht viele gute Fotos von dem Wau, weil sich der Autofokus bei dem schwarzen Fell ganz übel schwer tut. Manuell zu fokussieren kann ich mit meiner kleinen EOS vergessen, dazu sehe ich im Sucher einfach nicht genug.

Und heute ist der Tag, an dem der Emil zum Hammel, Ochsen, Wallach oder was auch immer wird, wie damals schon unser Exkater.

Damit bin ich in unserem Haushalt dann wieder das einzige “echte” Männchen …
Und wieder allein, allein